Mittwoch, 23. Juli / der Schock

Als ich wach werde höre ich Sonam laut schreien. Ich renne sofort zu ihr ins Zimmer und sehe, wie sie verdutzt dasitzt und ihre Kitty in der Hand hält. Kitty wurde angekockelt und verstümmelt – ihr hängt ein Auge herunter und die Kehle aufgeschlitzt!

Wir reden kurz darüber und ich gehe Nadel und Faden holen, um Kitty wieder zusammen zu nähen. Ich bastle sogar eine neue Schleife für ihre Kitty.
Dann läutet mein Handy und ich gehe ran. Am anderen Ende ist eine Umzugsfirma, die schon mein Studio ausräumen will bzw. einen Termin dafür und erzählen mir auch, dass schon alles bezahlt wurde. Ich sinke nachdem ich ihnen gesagt habe, dass ich mich melde, auf Sonam’s Bett.

Ich rufe Louie an, der jedoch nicht abhebt. Daraufhin beschließe ich, zu seinem Hotel zu spazieren. Dort angekommen sehe ich ihn gerade noch, wie er sein Hotelzimmer verlässt und die Türe zu sperrt. Ich rede ihn vorsichtig an. Er sieht mich an und wir gehen an die Hotelbar schnell etwas trinken, da er wegen einem Termin eigentlich keine Zeit mehr hat. Für diesen Termin heute, hat er sich „extra“ chic gemacht. Leider hat er durch den Termin die ganze Nacht keine Zeit für mich und somit sagen wir, dass wir uns einfach morgen zusammen rufen.

Ich gehe langsam und nachdenklich nach Hause, da ruft mich Esme an und fragt mich ganz hektisch und aufgeragt „Geht es dir gut? Ist alles ok bei dir?“ Ich bin verwirrt, weil sie so aufgeregt und hektisch ist. Sie sagt mir aber nicht, was los ist. Ich bohre nach und dann sagt sie mir endlich was Sache ist „Louies Auto war in eine Explosion verwickelt.“ Ich werde panisch und will wissen wo, aber sie verratet es mir nicht.

Darauf hin laufe ich nach Hause und treffe die Mädels dort in der Küche an. Sie erzählen mir nicht viel und ich werde sauer. Ich gehe auf mein Zimmer und sehe auf meinem Bett zwei schöne Orchideen und eine großköpfige rote Rose liegen. Ich nehme die Blumen in die Hand und dann fällt mir im Regal ein Etui auf. Ich gehe zum Regal und nehme es in die Hand um es zu öffnen.
Als ich das Etui öffne, sehe ich darin eine silberne Kette mit einem „Ginkoblatt“ als Anhänger liegen (Ginkoblatt hat die Bedeutung: Baum des Lebens/Ewiges Leben). Ich werde traurig und sinke auf mein Bett.

Die Mädels gehen aus, doch ich habe jetzt überhaupt keine Lust dazu.
Nach einer gewissen Zeit kommen sie wieder zurück und direkt in mein Zimmer. Sie erzählen mir von drei Bikern und das Jakob sich um einen davon kümmern wird. Mich kümmert das im Moment aber recht wenig, denn ich erreiche Louie nicht und keiner sagt mir irgendwas. Wir gehen alle ins Bett, denn es wird Zeit…

Dienstag, 22. Juli / Paris?

Als ich erwache, gehe ich mit Alistair gassi, während Louie noch schläft und als ich zurückkomme, ist er bereits wach. Er sieht mich an und sagt „Komm mit mir nach Paris.“ Das klingt nicht nach einer Frage ob ich will, sondern eher wie ein Befehl… Daraufhin lasse ich ihn im Zimmer zurück weil ich leicht schockiert bin und gehe zu Sonam in die Küche um zu reden.

Doch Louie kommt zu uns in die Küche und sagt „pack deine Sachen zusammen, es geht sehr bald los“. Aber ich rede mich auf die verschiedensten Dinge raus.
Wir gehen daraufhin wieder in mein Zimmer und ich frage ihn, wieso er will, dass ich mit ihm nach Paris komme. Darauf gibt er mir aber nur vage Antworten und ich hake nach wieso!?
Er sagt darauf:
„Weil du mein Child bist!“
„Weil du nicht weißt, was da draußen so alles los ist und passiert!“
„Und weil ich auf mich aufpassen will/muss!“

Wir diskutieren, er wird angespannt und seine Stimme wird etwas frostig. Dann meinte er zu mir nur – „du gehst mit!“ Daraufhin bin ich genervt und gehe wieder in die Küche.

Dort rede ich mit den Mädels und wir merken, dass keiner mehr erfahren/herausfinden konnte. Sonam meinte dann, dass sie einen Ausflug zu ihrem Kontaktmann machen wird.
Der Rest beschließt in der Zwischenzeit in das Ecstasy zu fahren, wo die Jungs am Vortag heftig diskutiert haben.

Ich rufe Trilian an! Sie ist gerade bei der Arbeit, halten einen kurzen Smalltalk und dann frage ich, ob sie mal Zeit für mich hat. Um 22 Uhr ist übermorgen Treffpunkt bei mir im Studio, weil sie eine neue Idee für ein Tattoo hat, dass sie sich gerne stechen lassen würde.
Ich gehe wieder in die Bar zurück, trinke meinen Cocktail aus und gehe mit Rosalie und Esme nach Hause.

Zu Hause gehe ich zu Sonam und Kitty in die Küche und rede mit ihr ein wenig über Louie und Co.
Dann gehe ich in mein Zimmer und finde einige Unterlagen von einer Kreuzfahrt nach Paris und eine rote Rose. Ich betrachte das Ganze mit gemischten Gefühlen.

Daraufhin gehe ich leicht schockiert in die Küche, wo die anderen noch zusammen sitzen. Sie schauen alle gleich verdutzt auf das Ticket und die anderen Sachen die ich in der Hand halte und reden noch kurz darüber.
Aber ich gehe dann wieder auf mein Zimmer um noch ein bisschen darüber nach zu denken und schlafe nach geraumer Zeit endlich ein.

Montag, 21. Juli / der Besuch beim Prinzen

Ich werde natürlich wieder vor ihm wach, schreibe ihm einen Brief den ich ihm auf den Nachttisch lege und fahre heim, weil Emett mir meinen Hund Elistair bringt.

Kaum zu Hause angekommen, läutet es auch schon an der Tür. Ein Paketbote steht draußen und überreicht mir ein Paket, das an mich adressiert ist und ich nehme es entgegen. Als ich es öffne, sehe ich ein teures, schönes, bordeauxfarbiges Kostüm, mit den dazu passenden High Heels.
Gleich darauf kommt dann auch Emett mit Alistair, der dann aber auch gleich wieder geht. Ich gehe mich umziehen, nehme Alistair an die Leine (er ist etwas irritiert) und wir fahren los um uns bei dem Prinzen vorzustellen.

Dort angekommen wundern wir uns nur kurz, denn wir wurden schon vorangemeldet. Louie wartet schon auf uns, wir klopfen an und treten ein.
Ein Mann mittleren Alters, kurzen dunklen Haaren, dunkle Augen und einem Anzug, sitzt hinter einem großen Schreibtisch. Neben ihm steht eine junge Frau um die 25 Jahre, mit hellbraunen Haaren, braunen Augen und hält einen Notizblock in der Hand.

Ich werde als erstes vorgestellt, danach Esme, Sonam und Rosalie. Frau Haffernant zieht ein Notebook heraus und tippt darauf herum. Wir bekommen daraufhin einen Bereich zum Jagen zugeteilt. Louie verabschiedet sich von uns und fährt weg.

Nachdem dort alles erledigt war, gehen wir shoppen, um unsere Wohnung abzudunkeln. Als wir endlich alles beisammen hatten was wir dazu brauchen fahren wir nach Hause um gleich alles zu erledigen. Danach fuhren wir Mädels gemeinsam in mein Jagdgebiet.

Auf dem Weg dorthin sehen wir Louie, Jakob, Tinkerbell, Bruce und dem blonden Mann vom Wellnesscenter in der Bar „Ecstasy“ sitzen. Es wird heftig miteinander gestritten und diskutiert und Louie scheint es gar nicht zu passen.
Nachdem wir in unserem Gebiet gejagt haben fahren wir wieder nach Hause, da es bald hell wird. Noch nicht lange zu Hause angekommen, kommt auch schon Louie und wir gehen schlafen.

Sonntag, 20. Juli / die Heimreise

Als ich erwache merke ich, dass ich alleine in dem großen Bett liege. Ich erblicke neben mir am Nachttisch ein Glas Blut „nicht werde ich das anrühren!“ So beschließe ich mir mein Kleid anzuziehen und auf mein Zimmer zu gehen. Dort angekommen ziehe ich mir meinen Bikini, eine kurze Hose und ein Top an und gehe die anderen suchen. Ich finde die Mädels alle im Pool und gehe mit ihnen schwimmen. Etwas später gehen wir gemeinsam an die Poolbar einen Cocktail trinken und uns weiter über das alles zu unterhalten.
Esme fragt mich während wir den Drink in der Hand halten „Hast du lust mit mir ins Massagezentrum zu gehen, um uns so richtig verwöhnen zu lassen?“ Als Antwort grinse ich sie nur an. Nach dem Verwöhnprogramm gehe ich Louie suchen und erfahre an der Rezeption, dass er in einem Meeting ist. Ich hinterlasse eine Nachricht und gehe aufs Zimmer.

Zwei Stunden später klopft es an der Tür, ich mache auf und lächle, da ich direkt in Louie’s Augen blicke „diese Augen sind einfach wunderschön“. „Gehen wir auf mein Zimmer und ich erkläre dir noch so einiges über dein jetziges „Leben“ als Vampir“ und lächelt mich an. Ich lausche seiner sanften Stimme… Als er zu mir sagt „Ich lass dich jetzt „nicht“ mehr gehen“ schaue ich leicht verdutzt.
Bevor ich ihn dazu etwas fragen kann bekommt er eine Nachricht und muss weg und somit gehe ich wieder auf mein Zimmer. Dort angekommen denke ich noch eine Zeit lang darüber nach was er alles zu mir gesagt hat.

Da das Wochenende vorbei ist und wir wieder alle nach Hause müssen, packen wir unsere Koffer und gehen damit zu unserem Auto um nach Hause zu fahren.

Doch weit kommen wir nicht, denn nach einer Weile packt mich so ein Gefühl und will ich unbedingt zurück zu Louie!
Ich springe aus dem fahrenden Auto und renne los…
„Ich muss sofort zu ihm!“

Die anderen holen mich aber nach einiger Zeit mit dem Auto ein und von allen Seiten höre ich „Ja wir bringen dich wieder zurück zu Louie aber steig wieder in das Auto ein!“ Vorsichtig, weil ich mir nicht sicher bin ob sie mich wirklich wieder zurück fahren, steige ich dennoch wieder in das Auto ein. Sie fahren mich, wenn auch wiederwillig zurück zum Wellnesscenter, wo Louie schon auf mich wartet!

Nach langer Diskussion schaffe ich es Ihn zu überzeugen, dass nicht nur ich sondern wir alle wieder nach Hause müssen. Er ist davon nicht sehr begeistert aber nickt und sagt „Ich komme mit!“ Und das macht er auch.
Zu Hause angekommen hole ich ein paar Sachen aus meinem Zimmer und fahre mit Louie in ein Hotel. „Vergiss nicht, dass du dich bei dem Prinzen noch vorstellen musst“ erinnert er mich noch und schlafen Arm in Arm ein.

Samstag, 19. Juli / Nachts – das Erwachen!

Ich öffne meine Augen und versuche die Umgebung um mich zu erkunden.
Ich liege auf einem großen Doppelbett des Hotels, rund herum stehen Kerzen und auf dem ganzen Bett liegen rote Rosenblüten verstreut. Ich habe ein enges schwarzes Seidenkleid an und meine Rasta Zöpfe wurden aufgemacht, sodass mir meine schwarze Mähne schön passend zum Kleid auf der bleichen Haut hinab gleitet. Dann sehe ich mich im Zimmer um und merke sofort, dass es nicht mein Hotelzimmer ist. Ich versuche mich zu erinnern wie ich hierher gekommen bin, aber es ist wie ausgelöscht.

Plötzlich entdecke ich in einem großen Sessel Louie sitzen. Er sieht mich voller Freude an und sagt kein Wort. Nach einer Weile frage ich ihn noch immer im Bett liegend „Wo bin ich hier?“ Er antwortet sanft „Du bist hier auf meinem Zimmer!“ Verwundert über diese Situation blicke ich auf meinen Körper hinunter und frage ihn „Wie kommt es, dass ich dieses Kleid anhabe, was mit meinen Haaren passiert ist und wo meine eigenen Klamotten sind die ich anhatte!“
Er lächelt (und er hat so ein schönes lächeln) und antwortet „Dieses Kleid habe ich dir angezogen und deine Sachen habe ich in die Reinigung gegeben. Deine Zöpfe habe ich aufgemacht, da mir deine Haare offen besser gefallen.“ Bei diesem Lächeln kann ich ihm nicht einmal böse sein, dass er mir die Haare aufgemacht hat, für das ist er zu schön.
Daraufhin will ich wissen was eigentlich passiert ist und warum ich hier auf seinem Zimmer bin, denn soviel habe ich gar nicht getrunken.

Er sagt mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen „Weil ich dich ausgesucht habe“!

Die Verwirrung scheint mir ins Gesicht geschrieben zu sein so amüsiert wie er mich ansieht, denn ich verstehe kein Wort, obwohl er dazu noch nicht viel gesagt hat.
Er fängt an zu lachen als sich mein Blick nicht ändert erzählt mir, dass er ein Vampir ist und als Belohnung für einen Auftrag sich einen Menschen aussuchen durfte, um ihn zu verwandeln.
Sein Blick sei dabei gleich auf mich gefallen und somit hat er mich ausgewählt.

Mein verwirrter Blick verschwindet nach dieser Aussage nicht aber schon langsam fange ich an zu begreifen, wovon er da spricht und meine Augen werden immer größer.
Plötzlich gehen mir so viele Fragen durch den Kopf und er ist bereit, sie mir der Reihe nach zu beantworten und mir alles zu erklären was Ich wissen will.
Dass dauert so seine Zeit aber nachdem er mir so einiges beantwortet und erzählt hat, meint er „Wir müssen jetzt los, wir werden bereits erwartet!“ Ich blicke ihn verdutzt an, da ich noch so viele Fragen habe. Da sieht er mir in die Augen und meint „Wir können uns gerne später weiter unterhalten, da wir ab jetzt alle Zeit der Welt haben.

Er reicht mir seine Hand und so stehe ich auf und schlüpfe in die eleganten schwarzen High Heels, die er mir fein säuberlich vor das Bett gestellt hat und verlassen zusammen das Zimmer.
Wir gehen nach unten in die Lobby, die wie eine große Halle aufgebaut ist, wo die anderen schon auf uns warten.
Freudiges Wiedersehen das es uns allen gut geht und Erzählungen über die Verwandlung folgen von uns allen…

Dann geht die große Doppeltüre auf und wir gehen in einen großen Salon. Dort wartet schon Selena auf uns. Sie trägt einen schönen Anzug und hat ihre Haare zu einem langen Zopf geflochten. Neben ihr steht ein Mann, der eine dunkle Stoffhose und eine kurze Topa trägt.
Selena behandelt den Mann „sehr“ höflich. Er hat kurze blonde Haare und er hat zwei kurzhaarige braune Molosser Hunde zu seinen Füßen liegen. Die beiden Hunde sind groß, muskulös, sehr entspannt und sehen uns an, wobei ich an meinen kleinen Alistair denken muss.
Selena sieht uns mit einem sehr erwartungsvollem Blick an.

Als erster werden Bruce und Esme nach vorne gerufen und Esme wird vorgestellt – Bruce wird als guter Erzeuger und Lehrer gelobt!
Dann werden Jakob und Rosalie nach vorne gerufen, Rosalie wird ebenfalls vorgestellt und Jakob als treuer Erzeuger gelobt!
Danach werden Louie und ich nach vorne geholt, wobei Louie mir seine Hand wie ein Gentleman reicht, die ich sehr gerne nehme. Ich werde vorgestellt und als „Schönheit der Nacht“ bezeichnet und Louie als ein sehr charmanter Erzeuger gelobt!
Als letzter werden Tinkerbell und Sonam gerufen, Sonam wird vorgestellt und Tinkerbell als außergewöhnliche Erzeugerin bezeichnet!

Selena winkt uns mit einer Handbewegung aus dem Salon.
Louie dreht mich einmal, gibt mir einen Handkuss und sagt „Bis später, du kennst ja meine Zimmernummer, ich erwarte dich, meine Schönheit der Nacht“ zwinkert mir zu und lässt mich bei den Mädels, dass wir uns noch ein wenig unterhalten können.

Wir erzählen uns gegenseitig was alles passiert ist und vor allem in allen Einzelheiten wie es passiert ist. Da wir aber alle noch so viele Fragen an unsere Erzeuger haben gehen wir dann alle unsere Wege, denn wir treffen uns ja nächste Nacht!

Ich gehe zu Louie aufs Zimmer Nummer 468, wo er schon auf mich wartet. Zum reden kommen wir nicht wirklich, da unsere Körper wie magisch voneinander angezogen werden. Wir küssen, streicheln und vergnügen uns die ganze Nacht!

Freitag, 18. Juli / Wie alles begann!

Endlich ist es soweit, unser Wellnessurlaub steht vor der Tür da wir Mädels ein paar Sachen zu feiern haben!

Mein neu eröffnetes Studio!
Esme’s gelungene Fotos von der Ausgrabung!
Rosalie’s erste Ausgrabung die sie gefunden hat!
Sonam’s Legalisierung (Sie wurde endlich eingebürgert)!

Ein ganzes Wochenende nur relaxen, darauf freuen wir uns nach dem ganzen Stress alle. So packen wir unsere Koffer, verstauen alles im Auto und fahren los. Alistair habe ich übers Wochenende zu Emett (dem Freund von Rosalie) gebracht, da ich weiß, dass er ihn gerne mag und sich gut um ihn kümmern wird.

Als wir abends im Wellnesscenter ankommen, gehen fein essen und gönnen uns ein paar Drinks dazu. Dann holten wir unsere Bikinis und gehen schwimmen und in die Sauna. Danach gehen wir im Bikini an die Poolbar um einen Cocktail zu trinken und den Abend ausklingen zu lassen.
An der Bar stehen zwei Männer und eine Frau. Der Südländer mustert uns und spendiert uns eine Runde Cocktails und ich muss gestehen, dass er mir sehr gut gefällt. Die Männer stellen sich bei uns vor: der Südländer heißt Louie, der andere Jakob und die Frau Tinkerbell, die sich dann auch zu uns gesellt. Esme und ich sprechen mit Jakob und Louie, wo sie uns erzählen, dass sie Tinkerbell aufgegabelt haben – Tramperin.
In der Zwischenzeit kommen immer mehr Menschen in die Wellnessoase, wobei ich mich lieber mit dem charmanten jungen Mann Louie unterhalte. Plötzlich bemerken wir eine sehr hübsche Frau (Selena) mit einem Mann der ihr Bodyguard zu sein scheint (Bruce). Sie gehen zu einem Mann (Jerome), der im einem der Pools sitzt.
Nach dem wir uns lange unterhalten, ein paar Cocktails und Champagner getrunken haben, verabschieden wir uns höflich und gehen in unsere Zimmer um uns umzuziehen. Wir werfen uns alle in unser „kleines Schwarzes!“ Ich entscheide mich noch für einen dazupassenden Gürtel und High Heels. Dann gehen wir an die Hotelbar, die sehr schön, stilvoll und romantisch eingerichtet ist und im Hintergrund man leise Musik spielen hört.
Nach einer Weile beschließen wir, in die Tanzbar zu gehen, in der heute Themenabend „Metal“ ist. Dort angekommen sehen wir den Bodyguard Bruce an der Bar stehen, aber ohne die hübsche Frau. Er lehnt gelangweilt an der Bar/Wand und sieht in die Menge.
Wir gehen an die Bar um etwas zu trinken. Dann fällt mir im Augenwinkel auf, dass Louie, der hübsche Südländer von vorhin in die Bar kommt und meine Augen strahlen. Er wirkt sehr genervt, vermutlich noch immer wegen Tinkerbell, und gleich darauf kommt auch Jakob nach und sie begannen miteinander zu reden,… Einige Zeit später rufen sie auch Bruce dazu.
Nach einer Weile geht Sonam schlafen, weil es ihr nicht so gut geht. Esme und Bruce haben angefangen miteinander zu tanzen und fahren einige Zeit später mit seinem Bike in die Stadt. Rosalie geht aufs Zimmer um nach Sonam zu sehen und Jakob begleitet Sie dabei.

Louie und ich trinken noch etwas an der Bar, unterhalten uns hervorragend miteinander und nachdem wir schon fast ausgetrunken haben frage er mich, ob ich den Wintergarten schon gesehen haben. Ich antwortete mit einem sanften „nein“, worauf er mich an der Hand nahm um mir diesen zu zeigen. Er erzählt mir, dass der Wintergarten mit Wasserrohren verbunden ist, in denen man auch schwimmen kann. Ich lausche voller Bewunderung seiner sanften angenehmen Stimme, während er von dem Wintergarten erzählt.
Im Wintergarten angekommen, sehe ich ein Glasdach, das aus vielen kleinen Kuppeln besteht, in denen das Licht so bricht, als wäre es ein Sternenhimmel. Im ersten Moment komme ich aus dem staunen nicht mehr heraus, bis ich merke, dass Louie mich anlächelt. Es gibt hier ein paar kleine Becken, wovon eines davon ein sehr kleines Wellenbecken ist und ich daraufhin vorschlage, schwimmen zu gehen. In der Unterwäsche im Wasser schwimmend, reden wir eine Weile miteinander was wir beruflich so machen, gerne unternehmen und finden heraus, dass wir beide eine gewisse Art von Kunst lieben.

Er macht mir viele Komplimente, bei denen ich leicht rot werde und so kommen wir kommen uns näher. Es dauert nicht lange, dass wir uns sehr leidenschaftlich küssen. Er fängt an, mich von den Augenbrauen bis hin zum Hals zu küssen und das so zärtlich, dass ich etwas weiche Knie bekomme und das Gefühl habe, mich richtig fallen lassen zu können.
Plötzlich spüre ich einen Schmerz in meinem Hals und hole erschrocken Luft und merke, wie ein berauschendes Gefühl durch meinen Körper strömt.
Ich sinke in seine Arme, die mich sanft halten, als wenn ich über Wolken schweben würde. Ich merke einen metallischen Geschmack im Mund und werde immer müder, bis ich in seinen Armen vollkommen weggetreten bin.

Eine „TOREADORIN“ ist geboren!

Liebes Tagebuch!

Mein Name ist Alice Statham, bin 29 Jahre alt und wohne in San Diego. Ich habe eisblaue Augen, lange schwarze Rastazöpfe, bin 1,73 groß, habe eine zierliche Figur und gehöre eher zu den hellen Hauttypen.

Ich habe bei einem bekannten Tattoo Studio gelernt und besitze inzwischen ein eigenes kleines aber feines Studio! Ich liebe es meinen eigenen Körper künstlerisch verschönern zu lassen und anderen mit kreativen Tattoos ihren Körper zu verzieren.

Wohnen tue ich gleich darüber in einer WG mit meinen Freundinnen Esme, Sonam und Rosalie. Und nicht zu vergessen mein kleiner bester Freund Alistair!! Alistair ist mein kleiner irischer Wolfshundwelpe, den ich mir erst vor ein paar Wochen zugelegt habe.

Bald machen wir Mädels einen Kurzurlaub, darauf freue ich mich schon! Ich werde dir dann berichten, bis dann!

Deine Alice