Ich bin eben von Villon nach Hause zurück gekehrt. Mein Blick fällt aus dem Fenster – Paris im Mondschein. Noch nie hat es schöner, aber noch nie hat es kälter ausgesehen. Ich kann kaum meinen Blick abwenden.
Ich habe das Gefühl als wollten die Wände mich erdrücken. Es ist so kalt in diesem Zimmer, jedoch spüre ich immer noch die Wärme, nein, die Hitze von Villons Blut in mir. Der Horizont scheint weiter weg zu sein denn je. Etwas fehlt, etwas habe ich verloren, ich weiß nur nicht was…
Ich lese die Zeilen, die ich noch vor ein paar Tagen niedergeschrieben habe, verstehen tue ich sie nicht. Ich fühle keinen Zorn gegen Villon in mir; Unmut vielleicht, aber doch keinen Zorn. Er hat doch richtig gehandelt mich davor zu schützen wieder etwas Dummes zu tun.